Sozialismus oder Troika
Mit den Parlamentswahlen am 25. Jänner steht die Linke in Griechenland immer wieder vor neuen Herausforderungen. Wir veröffentlichen hier Artikel und Stellungnahmen zum Thema.
Mit den Parlamentswahlen am 25. Jänner steht die Linke in Griechenland immer wieder vor neuen Herausforderungen. Wir veröffentlichen hier Artikel und Stellungnahmen zum Thema.
Wie jedes Jahr veranstaltet die SJ Vorarlberg am 24. und 25. Januar 2015 im JUFA BREGENZ ihr Karl-Marx-Seminar. Über hundert SchülerInnen und Lehrlinge aus Vorarlberg, der Schweiz und Deutschland diskutieren dabei auf zahlreichen Workshops über Alternativen zur kapitalistischen Ausbeutung.
Der menschenverachtende Terroranschlag auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ in Paris hat die Welt erschüttert. Alan Woods resümiert über die Ursachen und Folgen dieses Terrorakts.
Der Terroranschlag gegen das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ hat eine riesige Welle an Wut, Empörung und Trauer in ganz Frankreich ausgelöst. Gestern Abend gingen mehr als hunderttausend Menschen in vielen verschiedenen Städten auf die Straßen, um gegen das Attentat zu demonstrierten. Der Abscheu vor diesem barbarischen Akt ist umso größer, da die ermordeten Personen in Frankreich sehr bekannt waren und geschätzt wurden.
Die Parlamentswahlen in Griechenland, die am 25. Jänner stattfinden, stellen eine Zäsur im Entfaltungsprozess der weltweiten Krise des Kapitalismus dar. Nach der mittlerweile sieben Jahre währenden Offensive der Bürgerlichen im Klassenkampf, die zum Ziel hatte, die Krisenkosten so umfassend auf die arbeitenden Menschen abzuwälzen, dass für sie selbst sogar noch Profit aus der Krise herausspringt, die sie verursacht haben, beginnt mit dem Wahlsieg der SYRIZA die Gegenoffensive der ArbeiterInnenklasse auf europäischer Ebene.
Im Zuge der Arbeitskämpfe in den oö. Spitälern in den Jahren 2012/3 entstand eine wertvolle Kultur des Voneinander-Lernens und der Zusammenarbeit zwischen den Belegschaften und Betriebsratskörperschaften der verschiedenen Krankenhäuser. Wir sprachen darüber mit dem AKh-Betriebsrat Helmut Freudenthaler.
Mehr als 150 GenossInnen aus 25 Städten haben von 6.-8. Dezember in Mailand die politische Bewegung „Sinistra classe rivoluzione“ gegründet. Ein Bericht über die Gründungskonferenz.
Im Gegensatz zu den anderen Ländern Südeuropas herrschte in den letzten Jahren im Belpaese trotz tiefer Wirtschaftskrise eine lähmende Friedhofsruhe. Doch jetzt ist die Arbeiterklasse wieder am Zug.
Auf der bundesweiten Konferenz der Funke-Strömung hielt Redakteur Emanuel Tomaselli ein Referat zu den Perspektiven des Klassenkampfs in Österreich. Er erklärte dabei, wie sich im Zuge der Weltwirtschaftskrise der Reichtumsimport von österreichischen Banken und Firmen in sein Gegenteil verkehrt hat. Drei Banken (Hypo, Volksbanken und Kommunalkredit) sind an diesen Klippen bereits zerschellt. Die politische Antwort auf die krisenhafte Entwicklung des Kapitalismus ist ein enges Zusammenrücken der großen gesellschaftlichen Lager, dessen Ausdruck die Große Koalition ist. Diese versucht in einem nationalen Schulterschluss das österreichische Kapital schadlos durch diese Situation zu bringen. Emanuel geht außerdem auf die Perspektive der Linken ein.
882.184 Menschen haben für eine rasche Lohnsteuerentlastung unterschrieben. Wofür sie aber nicht unterschrieben haben, ist eine Erhöhung der Mehrwertsteuer. Genau das plant jetzt aber die Regierung.
Sechs Jahre nach Beginn der Weltwirtschaftskrise hat es der Kapitalismus noch immer nicht geschafft sich zu erholen - ganz im Gegenteil. Die wirtschaftliche Entwicklung deutet erneut darauf hin, dass sich ein gewaltiges Gewitter zusammenbraut. Viele Staaten stürzten bereits in eine schwere politische und soziale Krise. Die Legitimität der bürgerlichen Demokratie weltweit wird durch zahlreiche Korruptionsskandale in ihren Grundfesten erschüttert. Jorge Martín (Redaktionsmitglied bei Marxist.com) referierte auf einem UnterstützerInnentreffen des Funke über jüngste Bewegungen in verschiedenen Ländern, die zum Teil revolutionären Charakter angenommen haben.
Die politische Antwort auf die Krise ist eine Politik des nationalen Schulterschlusses, deren Ausdruck die Große Koalition und eine Neuauflage der Sozialpartnerschaft sind. Im zweiten Teil der Österreich-Perspektiven geht es um die Perspektiven dieser Politik.