1954 wurde von US-Präsident Eisenhower die Dominotheorie geprägt, welche besagt, dass sobald ein Land in „kommunistische Hände“ fällt, die Nachbarländer wegen der „populistischen Kraft“ der Ideologie innerhalb kürzester Zeit auch „dem Kommunismus ausgeliefert“ sein würden. Ähnlich wie eine Reihe fallender Dominosteine würde sich der Kommunismus dann also unaufhaltsam ausbreiten. In Hinblick auf die politischen Prozesse in Lateinamerika gewinnt diese Theorie in den USA heute wieder an Bedeutung.