Vor einhundert Jahren, am 31. Mai und am 1. Juni 1921, brachen in Tulsa, Oklahoma, sogenannte „Rassenunruhen“ aus. Trotz mutiger und verzweifelter Versuche der schwarzen BewohnerInnen von Tulsa, die Pogromisten zu bekämpfen, wurden bei diesen Ereignissen schätzungsweise 300 Schwarze ermordet. Die wahren Ereignisse, die zu diesem Blutbad führten und die ein direktes Resultat der jahrhundertelangen „Teile und Herrsche“-Politik der amerikanischen herrschenden Klasse sind, werden bis heute verschwiegen. VonJohn Peterson, 1. Juni 2021.