Seit über 20 Jahren schreibe ich im Funke Artikel und oft waren dabei große Emotionen im Spiel. Empörung, Wut oder auch Freude begleiteten mich und halfen, die persönlichen Erfahrungen und Gefühle in größere politische Zusammenhänge zu setzen. Bei diesem Artikel habe ich zum ersten Mal Angst. Angst davor, ihn zu schreiben. Angst davor, zu reden, meine Sichtweise zu erklären und gegen eine gefühlte Ungerechtigkeit aufzuschreien. Was hat sich verändert?