Die Gewerkschaften haben getrennten Verhandlungen zur Herbstlohnrunde in der Metallindustrie zugestimmt, statt einem gemeinsamen Kollektivvertrag ist das Ziel nun „einheitlicher Abschluss“. Die Unternehmer antworten postwendend: „Ein einheitlicher Kollektivvertrag wäre das Gegenteil von getrennten Verhandlungen.“ Wer am ursprünglichen Kampfziel festhalten will, muss sich JETZT zu Wort melden, meint Emanuel Tomaselli. [UPDATE: ÖGB-Foglar akzeptiert die Aufspaltung des Metaller-KV und 'unterschiedliche Lohnsteigerungen'.]