Genau 25 Jahre nach Tschernobyl erleben wir nun die Katastrophe von Fukushima (Japan). Weltweit hat diese Katastrophe Diskussionen um Sinn und Nutzen der Kernkraft ausgelöst. Ein Beitrag von Christoph Mürdter zur Debatte in Deutschland.
Das dramatische Scheitern der Gespräche beim Klimagipfel in Kopenhagen hat eines verdeutlicht: Die kapitalistischen Regierungen dieser Welt können solche brennenden Fragen, wie die Zerstörung der Umwelt, die durch die Anarchie des Marktes verursacht wurde, nicht lösen. Eine Bilanz von Frederik Ohsten aus Kopenhagen.
Vom 7. bis 18. Dezember 2009 werden sich Delegierte aus 192 Ländern in Kopenhagen treffen, um ein neues "gerechtes und bindendes Klimaschutzabkommen" zu verabschieden. Die UN-Klimakonferenz in der dänischen Hauptstadt (COP15) soll das Kyoto-Protokoll ab 2012 erweitern.
Die Zerstörung der Umwelt schreitet in Riesenschritten voran. Die blinde Gier nach Profiten droht unseren Lebensraum nachhaltig zu zerstören. EinE jedE, der/die sich gegen die Umweltzerstörung engagieren will, muss sich der revolutionären ArbeiterInnenbewegung anschließen.
Laut den VerteidigerInnen des Kapitalismus und des „freien Marktes“, „New Labour“ inbegriffen, sind der Sozialismus und speziell der Marxismus mausetot. Doch warten wir noch mit der Totenwache: Wenden wir uns einem der wichtigsten Umweltprobleme zu, das durch den freien Markt geschaffen wurde: die globale Erwärmung. Sie gilt als das größte Desaster, mit welchem die Menschheit – und mit ihr unzählige andere Arten – jemals konfrontiert war. Wenn sich die Voraussagen als richtig erweisen, stellt sich die Frage, ob das kapitalistische System eine globale Lösung dafür finden kann. Von Colin Penfold.
Die Anfang Februar veröffentlichte neueste Bericht des UNO-Weltklimarats IPCC ließ für einige Tage aufhorchen und löste eine hektische Debatte über die Folgen der zunehmenden Erderwärmung aus. Wir haben es schwarz auf weiß: Nicht nur in Bangladesh oder der Sahelzone, sondern vor unserer Haustür spielt sich die Klimakatastrophe ab.