Leseliste: Nie wieder Faschismus
Heute jährt sich die Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee. Wir veröffentlichen hier eine kurze Leseliste zum Thema.
Heute jährt sich die Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee. Wir veröffentlichen hier eine kurze Leseliste zum Thema.
Tausende demonstrieren derzeit gegen die Coronamaßnahmen der Regierung. Die Wut und der Frust über die herrschenden Zustände finden hier einen reaktionären Ausdruck. Reaktionär deshalb, weil Rechte und Rechtsradikale diese Demos organisieren und als Bühne für ihre Demagogie nutzen. Nun stellt sich die Frage, wie man am besten gegen diese kämpfen kann und das verhindert. Von Laura Höllhumer.
Eine Gedenktafel erinnert an den Arbeiterwiderstand – über die erfolgreiche Intervention gegen den Angriff auf die Erinnerung an die sozialistische Widerstandskämpferin Hilda Monte berichtet Tobias Reinhard.
Die Black-Lives-Matter-Demos haben die Unterdrückung durch Rassismus und Polizeigewalt breit in die Öffentlichkeit getragen. Das ist den tausenden jungen Menschen zu verdanken, die auf die Straße gegangen sind und ihrer Wut und Empörung lautstark Luft gemacht haben. Laura Höllhumer über die Ideen und Programme in der Bewegung.
Dass rassistische Polizeikontrollen und „racial profiling“ Realität sind, weiß jeder von Rassismus Betroffene nur zu gut.
Die Wahlerfolge rechtspopulistischer Parteien in Österreich, Frankreich oder Deutschland sowie das erneute Ansteigen rassistisch motivierter Gewalttaten und das freche Auftreten der „Neuen Rechten“ in den letzten Jahren konfrontiert die Linke einmal mehr mit der Frage, welchen Charakter unser antifaschistischer und antirassistischer Kampf haben sollte. Wie können wir verhindern, dass sich die Geschichte wiederholt? Von Fred Weston, aktualisiert von Natalie Ziermann.
Auch in den Sommermonaten ließ die schwarz-blaue Regierung keine Chance aus, Flüchtlingspolitik wieder an die erste Stelle der tagespolitischen Themen zu holen.
Justiz. Zehn Identitäre – darunter auch Martin Sellner und Patrick Lenart, die Frontmänner der Identitären Bewegung Österreich (IBÖ) – und sieben Sympathisanten kommen vor das Gericht. Mario Wassilikos analysiert.
Man kann mittlerweile schon fast die Uhr danach stellen: Immer wenn es eng wird für die Regierung, wird ein neues Bedrohungsszenario mit dem Thema „Flüchtlinge“, „Islam“ oder „Integration“ aus dem Ärmel gezaubert.
Der jährliche „Ehrenzug“ der Ustaša AnhängerInnen in Bleiburg/Pliberk in Kärnten/Koroška ist Sammelbecken der Wiederbetätigung und Geschichtsrevision. Ein Gastkommentar.
Der Faschismus stieg in den Ländern auf, in denen die sozialen Gegensätze eine bestimmte Schärfe erreichten.
Das beschleunigte Aufbrechen der Klassenkämpfe hat nicht nur linken Kräften einen Aufschwung beschert. Auch die Reaktionären befinden sich im Angesicht der globalen Krise des Kapitalismus auf dem Vormarsch. Warum es aber politisch falsch ist dabei pauschal von Faschismus zu sprechen, argumentieren Willy Hämmerle und Sandro Tsipouras.