Die Neonazis attackierten ihn zuerst vom gegenüberliegenden Bahnsteig durch Flaschen- und Steinwürfe bevor drei von ihnen auf die andere Seite stürmten und auf ihn losgingen. Der Jugendliche erlitt mehrere Platzwunden im Gesicht und am Hinterkopf. Laut Zeugen schlugen sie ihm gezielt und ausschließlich auf den Kopf und ins Gesicht und traten ihn mit ihren Stiefeln ins Gesicht.

Das Opfer musste ambulant behandelt werden, eine der Platzwunden wurde genäht. Die Polizei nahm zwar die Namen der Beteiligten auf und gab an die Täter wären größtenteils amtsbekannt, allerdings ist es durch mangelnde Zeugen durchaus möglich, dass es nicht zu einem Verfahren kommt, da die drei Täter bis jetzt nicht ermittelt werden konnten.

Die Anzahl rechtsextremer Gewalttaten häufen sich in letzter Zeit drastisch und die Brutalität, mit welcher diese verübt werden, ist schockierend.

Auf Polizei und Staat ist hier kein Verlass - Antifaschismus ist eine Frage des Alltagslebens!

Organisiert den antifaschistischen Widerstand!

Heraus zu den antifaschistischen Aktionstagen am 25.-26.November!

Der Aufruf zu den antifaschistischen Aktionstagen findet sich unter: www.jugendkaempft.com