Jahresabo. Den Funke lesen, heist den Funke unterstüzen.  Ein Aufruf an unsere Leserinnen und Leser.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten gibt es den Funke in Österreich und seither steht er für marxistische Analysen egal ob zu aktuellen, historischen oder theoretischen Themen.
Einen besonderen Schwerpunkt legen wir dabei auf die Fragestellungen innerhalb der Gewerkschaftsbewegung im Gesundheits- und Sozialbereich und in der Metallindustrie. Auch die Lehren aus internationalen Prozessen sind heute vielleicht wichtiger denn je. So haben wir das letzte Jahr die Entwicklungen in Griechenland genauestens beobachtet. Während die linke Debatte zuerst von Euphorie um Tsipras, später von unerklärlicher Enttäuschung geprägt war, bestimmte die marxistische Methodik unsere Analysen und der proletarische Klassenstandpunkt unsere Forderungen. Denn weder blinder Jubel noch vorauseilender Zynismus helfen der Arbeiterklasse in Griechenland oder sonst wo auf der Welt.

Die Arbeiterbewegung kämpft wie seit Jahrzenhnten nicht mehr gegen die Krisenabwälzungspolitik auf Kosten ihres Lebensstandards. Doch die Zeit der einfachen Lösungen und akzeptablen Kompromisse ist abgelaufen. Dem zum Scheitern verurteilten Reformismus wollen wir den revolutionären Weg entgegensetzen, um diesen Kämpfen eine Perspektive zu geben.
Seit einem Jahr versuchen wir auch vermehrt, unsere politische Arbeit in der Zeitung widerzuspiegeln und widmen dem eine eigene Seite, seien es Solidaritätskampagnen, Demonstrationen, Veranstaltungen an Universitäten oder Seminare. Wir stellen unsere Ideen auch aktiv zur Diskussion und berichten laufend über unsere Aktivitäten. Denn die UnterstüzerInnen des Funke sind nicht nur schreibende KommentatorInnen, sondern nutzen den Funken als Werkzeug, um aktiv für eine sozialistische Politik zu kämpfen. Wir intervenieren in Bewegungen, arbeiten an Schulen und in Betrieben. Dieses Zusammenwirken von Analyse der Arbeiterbewegung und Aktivität innerhalb der Arbeiterbewegung ist es, was die Funke-Strömung auszeichnet.

Der Funke ist selbstfinanziert. So können wir unsere inhaltliche Unabhängigkeit garantieren. Das heißt, dass unsere LeserInnen und AbonnetInnen es sind, die die Herausgabe des Funke möglich machen. Und an diese wollen wir uns zum Jahreswechsel noch einmal mit der Bitte wenden, zur Finanzierung des Funke in Form eines Funke-Abos oder einer (Dauerauftrags-)Spende beizutragen.
Unterstütze auch Du unsere Arbeit und hilf uns bei der Verankerung der marxistischen Ideen in der österreichischen Arbeiterklasse.

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