Eine Gruppe von etwa 10 AktivistInnen der Kampagne „Hände weg von Venezuela“ und der Sozialistischen Jugend protestierten gestern Dienstag vor der brasilianischen Botschaft in Wien gegen die Stürmung der Fabrik CIPLA durch Einheiten der brasilianischen Bundespolizei.



Durch Fahnen der Bewegung von CIPLA und einem Transparent, auf dem Präsident Lula aufgefordert wurde die Repression gegen das Fabrikkomitee zu stoppen, unterstrichen die AktivistInnen ihr Anliegen.

Das Botschaftspersonal reagierte äußerst negativ. Sie sagten, sie würden mit niemandem sprechen, der/die nicht brasilianischEr StaatsbürgerIn sei und stellten klar, dass die österreichische Öffentlichkeit kein Recht auf Einmischung in die inneren Angelegenheiten ihres Landes habe. Sie zeigten sich nicht einmal bereit, einen Protestbrief entgegenzunehmen, der von einer Reihe von Mitgliedern der SPÖ, der SJ und des ÖGBs unterzeichnet war.

Wir werden diese Kampagne weiter verfolgen und planen weitere Aktivitäten rund um diesen Arbeitskampf. Unterstütze auch Du die Kampagne und schreib ein Protestemail!


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