Von Flammen und Heizkesseln - Der Winterspendenappell des Funke

Zum Kern unserer politischen Arbeit gehört die Herausgabe unserer Zeitung, von Broschüren und Büchern, die Abhaltung von Seminaren, Buchpräsentationen und Diskussionsveranstaltungen sowie kulturellen Veranstaltungen (wie Join the Party oder Vision Audio). All das ist möglich, weil wir ein eigenes Vereinslokal haben. In letzter Zeit haben wir dieses Lokal z.B. auch für die Aktionskonferenz der „Offensive gegen rechts“ oder Veranstaltungen anderer SJ-Gruppen zur Verfügung gestellt. Für die kommenden Monate ist bereits ein intensives politisches und kulturelles Programm in Planung:

* Am 16.12. die „Life of Brian“-Party
* Am 17.12. das legendäre „Bad Taste“ der SJ 2
* Am 20.1. die Neuauflage von „Vision Audio“
* Am 11.2. ein Seminar zum Februar 1934 und zum Arabischen Frühling

In den letzten Wochen sahen wir uns gezwungen einige Maßnahmen zu ergreifen, um unser Lokal instand zu halten. Unsere elektrischen Anlagen waren völlig überaltet, Spannungsschwankungen führten zum „Durchbrennen“ der Netzteile zweier unserer Computer und zahlreicher Glühbirnen. Auch waren Teile unserer Elektroverkabelung zu niedrig dimensioniert. Wir mussten neue Leitungen legen und den Sicherungskasten komplett erneuern.

Gleichzeitig ist unsere Therme aus dem Jahr 1997 am Ende ihres aktiven Lebens angelangt. Wir kämpften bereits bisher mit hohen Wartungskosten und einer niedrigen Energieeffizienz. Wir haben uns daher durchgerungen keine weiteren Reparaturen mehr durchführen zu lassen, sondern eine moderne, energieeffiziente Therme anzuschaffen. Gerade in der kalten Jahreszeit ist eine funktionierende Heizung eine Grundvoraussetzung für die tägliche politische Arbeit sowie für Treffen und Veranstaltungen verschiedenster Art. Ohne Heizkessel können wir unserem Selbstanspruch, Dampfkessel im heißer werdenden Klassenkampf zu sein, nicht gerecht werden.

Die Kosten dieser beiden Investitionen betragen 3.100 €. Diese Kosten sind größtenteils Materialkosten, die Arbeit wurde fast vollständig durch UnterstützerInnen des Funken geleistet.

Mit diesen Maßnahmen haben wir wichtige Investitionen in die Infrastruktur unseres Lokals getätigt, die es uns im kommenden Jahr ermöglichen unter besseren Bedingungen unsere Arbeit fortführen zu können.

Wir hoffen, dass wir zur Deckung dieser außerordentlichen Kosten auf deine finanzielle Solidarität zählen können. Die Herausgabe unserer Zeitung und unsere damit verbundene politische Arbeit in der österreichischen und internationalen Arbeiterbewegung ist nur durch viele kleine und größere Beiträge möglich.

Der Ausbruch der Wirtschaftskrise 2008 hat auch dazu geführt, dass die Selbstfinanzierung unserer politischen Arbeit schwieriger geworden ist. Zahlreiche UnterstützerInnen sahen sich seither gezwungen ihre finanzielle Hilfe einzuschränken und gleichzeitig leiden auch wir unter den steigenden Preisen. Trotz der Erhöhung des Abopreises von 20 auf 25 € deckt dieser Preis etwa kaum die exponential gestiegenen Produktions- und Versandkosten. Unsere politische Arbeit ist nur durch die großzügige finanzielle Solidarität vieler LeserInnen und UnterstützerInnen möglich.

Wenn dieser Tage das Weichnachtsgeld auf dem Konto eingetroffen ist, wenn ihr zu Weihnachten von Großeltern und Eltern ein Taschengeld zugesteckt bekommt, dann denkt bitte auch an die finanzielle Unterstützung der marxistischen Stimme in der Arbeiterbewegung, damit der Funke ein Feuer entfachen kann!

Die Redaktion


Spenden an:

Verein Gesellschaft und Politik
Kontonummer: 951-0255.76
BLZ: 15133 Oberbank
Kennwort: Flammen und Heizkessel