Um die 100 revolutionäre MarxistInnen versammelten sich vom 18.-21.Mai in der idyllisch gelegenen Ortschaft Klaffer am Hochficht in Oberösterreich.

 

 

Unter den TeilnehmerInnen waren zahlreiche internationale Gäste aus Großbritannien, Tschechien, Serbien, Bosnien, Deutschland und Mazedonien. Eröffnet wurde das Seminar mit einem Plenum zu den Weltperspektiven. Hier erklärte Hamid Alizadeh (Mitglied der IMT in Großbritannien) welche Ausmaße die Krise des Kapitalismus angenommen hat und wie die Massen – vorne dabei die Jugend - überall beginnen eine revolutionäre Alternative zu diesem verrotteten System zu suchen.


Im weiteren Verlauf des Seminars konnten die TeilnehmerInnen zwischen verschiedensten Workshops wählen. Die Themen zeichneten sich durch eine weite Bandbreite aus. Sie reichten von „Was ist Kapitalismus“ und marxistischer Philosophie, bis hin zu geschichtsbezogene Themen wie „Jugoslawien: Das Erbe von Tito“.

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Auch die veränderte Situation in Österreich wurde diskutiert. Es gab zwei Workshops, welche die Perspektiven im Kampf gegen Schwarz-Blau und die Rolle der MarxistInnen diskutierten. Einer zur Frage von Strategie, sowie konkreten Forderungen und Slogans und ein anderer zur reaktionären Frauenpolitik der Regierung mit dem passenden Titel „Für die Befreiung der Frau, für den Sturz von Schwarz-Blau“.
Auf die Referate folgten jeweils spannende Diskussionen, die oft beim abendlichen Beisammensitzen fortgeführt wurden. Neben den politischen Debatten des offiziellen Programms boten auch der naheliegende Badesee, ein kleines Fußballturnier sowie das gemeinsame Singen sozialistischer Lieder ideale Möglichkeiten, GenossInnen aus anderen Ländern kennen zu lernen.

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Ein höchst politisches und auch wunderschönes Wochenende ist vorbei.

Dieser Artikel erschien erstmals am 30.5.2018 im Funke Nr. 164


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