Seit 13. November läuft in den österreichischen Kinos der neue Film von Michael Moore. Eine Filmkritik unserer Schwesterzeitung Socialist Appeal aus den USA.
Der allseits beliebte Bundeskanzler und "Genosse" Gusenbauer stellte Dienstag letzte Woche sein Machwerk "Die Wege entstehen im Gehen" vor. AktivistInnen der Funke-Strömung ließen es sich natürlich nicht nehmen vor den etwa 200 ZuhörerInnen im Linzer Lentos ihren Unmut über die Politik der SPÖ-Führung zu verkünden. Die Ergebnisse motivieren weiter für den Aufbau eines linken Flügels in der ArbeiterInnenbewegung zu kämpfen!
Der neue Film von Michael Moore heißt "Sicko" und bietet eine scharfe Kritik am US-amerikanischen Gesundheitssystem. Seit 12. Oktober läuft „Sicko“ auch in österreichischen Kinos.
Wir feiern heute den Todestag von Andre Breton, einem der außergewöhnlichsten literarischen Vertreter des Surrealismus. Er war stets bemüht, Kunst und revolutionäre Politik zu verbinden und hat darüber hinaus für eine Weile mit Leo Trotzki zusammengearbeitet.
Kurz nach den Protesten gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm/Rostock ist nun im Votiv-Kino in Wien mit „Der große Ausverkauf“ von Florian Opitz ein Dokumentarfilm angelaufen, der die Auswirkungen neoliberaler Privatisierungsorgien auf die Masse der Bevölkerung in vier Kontinenten exemplarisch darstellt und Ansätze zum Widerstand aufzeigt. Von Hans-Gerd Öfinger.
Im Zuge von Klassenkämpfen und sozialen Protesten wurde Widerstand immer auch in Form von Protestliedern zum Ausdruck gebracht. Die Wiener Germanistin und Politikwissenschaftlerin Katharina Götsch untersucht in ihrem Sachbuch „Linke Liedermacher“ (erschienen im Limbus Verlag, Januar 2007) die Blütezeit des deutschsprachigen politischen Liedes in den sechziger und siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts.
Ein Gespenst geht um in Österreich: Das Gespenst des Hooliganismus verschreckt Medien, Polizei und VertreterInnen des Staates gleichermaßen. Mordende und brandschatzende Horden primitiven Mobs ziehen durch Straßen und Stadien und sind drauf und dran die gutbürgerliche Ordnung durcheinander zu bringen. Mit einem Ansteigen dieses Phänomens wird im Allgemeinen im Jahr 2008 zur Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz gerechnet.
Dieser Tage lief Ken Loachs jüngster Streifen "The wind that shakes the barley" in den österreichischen Kinos an. Ein Film über Unterdrückung, Widerstand und einen Sieg, der zur Niederlage verkam.
Leserbrief an den New Yorker Partisan Review - Juli 1939
Inhalt:
Lied der Galgenvögel (Bertolt Brecht)
Gegen Verführung (Bertolt Brecht)
Die Macht der Arbeiter (Bertolt Brecht)
Das Lied von der Suppe (Bertolt Brecht)
Das Lied von der Suppe (Bertolt Brecht)
Die drei Soldaten und die Reichen (Bertolt Brecht)
Die drei Soldaten und der Klassenkampf (Bertolt Brecht)
Ich, der ich nichts mehr liebe (Bertolt Brecht)
Solidaritätslied (Bertolt Brecht)
Lob der Dialektik (Bertolt Brecht)
An die Nachgeborenen (Bertolt Brecht)
Das Lied vom Klassenfeind (Bertolt Brecht)
Sonett der Emigration (Bertolt Brecht)
Leni Riefenstahl und ihr Film "Tiefland": Am 18.7. führten wir ein Gespräch mit der Dokumentarfilmerin Nina Gladitz, sie hatte uns wegen des Artikels "Nur gefilmt" (Funke 33) kontaktiert. 1982 hat sie die Dokumentation "Zeit des Schweigens und der Dunkelheit" für den WDR fertiggestellt, in der sie die Geschichte des Films "Tiefland" aufarbeitet, woraufhin sie von Leni Riefenstahl geklagt wurde. Vier Jahre lang führte Leni Riefenstahl einen Prozess gegen Nina Gladitz und ihre Dokumentation. Für Nina Gladitz bedeutete der Prozess die Ruinierung ihrer Existenz.