[Podcast] Imperialismus heute
Ausgehend von der Imperialismus-Analyse Lenins betrachten wir den historischen Werdegang und die heutigen imperialistischen Konflikte, insbesondere den Ukraine-Krieg. Ein Vortrag des Pfingstseminars Mai 2022.
Ausgehend von der Imperialismus-Analyse Lenins betrachten wir den historischen Werdegang und die heutigen imperialistischen Konflikte, insbesondere den Ukraine-Krieg. Ein Vortrag des Pfingstseminars Mai 2022.
Die Staatsmaschinerie, so Lenin, ist durch tausend Fäden mit der Bourgeoisie verbunden. Einige konkrete Beispiel aus Österreich.
Der Zusammenbruch Jugoslawiens, die darauffolgenden Kriege und Auseinandersetzungen, die bis heute anhalten, sind Grund genug für eine marxistische Perspektive auf dieses hochaktuelle Thema: die nationale Frage am Balkan, die Rolle des westlichen Imperialismus - in der Geschichte bis heute.
Es wird immer offensichtlicher, dass der Krieg in der Ukraine in letzter Instanz ein Konflikt zwischen Russland und einer von den USA geführten westlichen Allianz ist. Er ist ein Ausdruck des Kapitalismus auf seiner höchsten und zugleich letzten Stufe – des Imperialismus. Emanuel Tomaselli über die Aktualität von Lenins Imperialismus-Analyse.
Die Geschichte der heutigen Ukraine ist eine Geschichte der Unterwerfung und Befreiung. Im Revolutionsjahr 1917 wurde die ukrainische Nation erstmals anerkannt. Die stalinistische Konterrevolution unterdrückte die ukrainische Unabhängigkeitsbewegung und stärkte damit die separatistischen Kräfte. Am Ende dieser Entwicklung steht der Zerfall der Sowjetunion. Julia Brandstätter über die „nationale Frage“ in der Ukraine.
„Krieg ist schrecklich, schrecklich profitabel“. Den Krieg können wir nicht losgelöst von den politischen und wirtschaftlichen Interessen der imperialistischen Mächte sehen. Konstantin Korn gibt einen Überblick über die Haltung der marxistischen Klassiker zur Frage des Krieges.
Wie stehen MarxistInnen zum Krieg - insbesondere zu imperialistischen Kriegen? Eine theoretische und historische Analyse. Vortrag vom 13. März 2022 im Rahmen unseres "Brot & Rosen"-Seminars in Wien.
Russlands Präsident Wladimir Putin behauptete in einer Rede vom 21. Februar 2022, dass die "Ukraine von Lenin geschaffen" worden sei. Tatsächlich war es die Oktoberrevolution, welche die unterdrückten Nationalitäten vom Zarenreich befreite. Wir veröffentlichen hier einen Brief Lenins aus dem Jahr 1919, in dem er auf nur wenigen Seiten die marxistische Position zur nationalen Frage darlegt.
Die Frage, wie man zur Nation steht, bewegt die Arbeiterbewegung seit ihren frühen Anfängen. Nachdem wir in der letzten „Funke“-Ausgabe 192 den Artikel „Heimat, oh Heimat“ zum Umgang von Linken mit der Nation Österreich veröffentlicht haben, haben wir einige kritische Zuschriften dazu erhalten. Wir begrüßen die Debatte um diese wichtige Frage ausdrücklich.
Einige linke Parteien beziehen sich positiv auf den Nationalstaat. In Österreich argumentieren vor allem die KJÖ und die KPÖ Steiermark dafür, dass Linke keine vaterlandlosen Gesellen sein dürfen. Eine Replik von Mario Wassilikos.
Ereignisse wie der Anschlag von Halle 2019 zeigen, wie präsent und gefährlich der Antisemitismus ist. Gleichzeitig jedoch stehen viele Linke unter Antisemitismusverdacht.
Der militante Islamismus hält die Welt in Atem und zählt heute als größte politische Bedrohung. Mario Wassilikos beschreibt den Ursprung und die Ideologie dieser reaktionären politischen Strömung.