Die Beschäftigten in der Elementarpädagogik machen weiter Druck für bessere Arbeitsbedingungen.
8000 KollegInnen aus Privatkindergärten, Horten und der schulischen Nachmittagsbetreuung demonstrierten Ende März in Wien. Hier hatte der Protest ganz klar einen Streikcharakter. In Graz, Linz und Klagenfurt gab es ebenfalls große Protestaktionen. Die Regierung tut aber so, als wäre sie nicht zuständig. Eine Kollegin brachte es nachher auf den Punkt: „Wir müssen noch viel lauter werden.“ Das scheiterte bislang an der Gespaltenheit der Gewerkschaften. Echte Verbesserungen bei den Rahmenbedingungen (kleinere Gruppengrößen, mehr Personal…) bekommen wir nur mit einem geeinten und gemeinsamen Kampf in den privaten und öffentlichen Kinderbetreuungseinrichtungen.