Secop Austria im Arbeitskampf!
Die Kompressorenproduktion in Fürstenfeld drohte eingestellt zu werden. 250 ArbeiterInnen sollten ihren Job verliehen. Doch die Belegschaft kämpft energisch um den Erhalt des Standortes. Mario Wassilikos berichtet.
Die Kompressorenproduktion in Fürstenfeld drohte eingestellt zu werden. 250 ArbeiterInnen sollten ihren Job verliehen. Doch die Belegschaft kämpft energisch um den Erhalt des Standortes. Mario Wassilikos berichtet.
Wie organisiert man einen Streik? Welche speziellen Herausforderungen gibt es im Behindertenbereich? Eine Betriebsrätin schildert ihre Erfahrungen.
Während die Kollektivvertrags-Verhandlungen im SWÖ schon die ersten Runden hinter sich haben, laufen die Verhandlungen in der privaten Erwachsenenbildung (BABE-KV) an. Was das mit den SWÖ (Sozialwirtschaft Österreich) KV-Verhandlungen zu tun hat, von Markus Haunschmid.
„Ich möchte Ihnen ans Herz legen, das Patientenwohl immer als höchste Priorität zu betrachten, wenn Sie gedenken, in dieser Branche zu bleiben.” Mit diesen zynischen Worten schickt der Geschäftsführer der ehemaligen Rentschler Fill Solutions GmbH 45 MitarbeiterInnen in die Arbeitslosigkeit. Von Sonja Kopf.
In der Nacht von 17.2. auf 18.2. scheiterte die 6. Verhandlungsrunde in der SWÖ. Wir befinden uns auf gewerkschaftlichem Neuland. Wir müssen gewinnen.
Derzeit werden die Verhandlungen über die Kollektivverträge (KV) von Caritas und Diakonie und jener der Sozialwirtschaft (SWÖ) zeitlich parallel und mit gleichlautenden Forderungen geführt. Der zentrale Slogan ist der einer 35-Stundenwoche. Nach Scheitern der letzten Verhandlungsrunde fanden nun Warnstreiks statt. Hintergrundartikel und Fotos findet ihr hier.
Die Metallindustrie, insbesondere die Automobilindustrie und deren Zulieferer sind wirtschaftlich stark unter Druck. 397.000 Arbeitsplätze in Österreich hängen am Automobilsektor. Ein Arbeiter von Mahle-König in Vorarlberg zur Lage in seinem Konzern, den Auto-ArbeiterInnen im Allgemeinen und der Klimafrage.
Derzeit werden die Verhandlungen über die Kollektivverträge (KV) von Caritas und Diakonie und jener der Sozialwirtschaft (SWÖ) zeitlich parallel und mit gleichlautenden Forderungen geführt. Im Vorfeld setzte sich auf Vorschlag der Gewerkschaftsführung die Forderung nach einer Arbeitszeitverkürzung auf 35h bei vollem Lohn- und Personalausgleich als zentraler Slogan durch.
Der Kampf um Lohngerechtigkeit hat die Beschäftigten des Wiener Gesundheitswesen aus einem alptraumhaften Dornröschenschlaf wachgerüttelt. Martin Gutlederer über Ergebnisse und Perspektiven.
Mit der Übergabe der Forderungen Ende November und der ersten Verhandlungsrunde Anfang Dezember haben die Kollektivvertragsverhandlungen für den privaten Gesundheits- und Sozialbereich begonnen. Die Gewerkschaft setzt heuer auf eine auch unter den Mitgliedern umstrittene Strategie und hat den Bestrebungen der Arbeitgeber bislang wenig entgegenzusetzen. Von Sarah Ott.
Oder: Was sagt einem der „Hausverstand“ bei Schimmel im Fundament und Feuer am Dach?
Ein Vorarlberger Bauarbeiter redete sich die Wut aus dem Bauch und erhielt im Netz Zustimmung und Bestätigung von tausenden von Menschen. Jodok Schwarzmann zu Ereignissen und Hintergründen.
Die Initiative „Deutschlehrende in der Erwachsenenbildung“ (kurz DiE) wurde vor nunmehr über zweieinhalb Jahren von AktivistInnen gegründet, die sich gegen die schlechten Bedingungen in der Branche zur Wehr setzen. Wir müssen auf unsere eigene Kraft setzen und gewerkschaftlichen Druck von unten aufbauen, argumentiert DiE-Aktivist Markus Haunschmid.