Konsumkritik. Der Kapitalismus hat es schon längst verstanden, sich einen sozialen und grünen Anstrich zu geben, ohne sein Wesen der Ausbeutung zu ändern. Dies bestätigt auch Kathrin Hartmann in ihrem Buch „Die grüne Lüge“. Von Martin Halder.
Konsumkritik. Ob Kaffee, Schokolade, Bananen oder Blumen: Immer mehr Menschen achten sehr bewusst darauf, unter welchen Bedingungen Produkte hergestellt wurden und was sie da eigentlich in ihren Einkaufswagen legen. Von Martin Halder.
Die KommentatorInnen in den Medien sind empört – die Menschen würden weder der Politik, noch den „echten“ Medien, sondern lieber den „Fake News“ in Sozialen Medien glauben.Von Sandro Tsipouras und Yola Kipcak.
Nach Lenin ist der Kapitalismus „Schrecken ohne Ende“. Neben Krieg, Armut und Ausbeutung ist auch der Terrorismus eine dieser Erscheinungen, die die kapitalistische Gesellschaften von Anfang an begleitet haben. Eine Analyse von Sandro Tsipouras.
Charity. Viele Reiche spielen sich gern als große Wohltäter auf, die Armut bekämpfen und das Gesundheits- sowie Bildungsniveau in Entwicklungsländern heben. Warum echte Wohltätigkeit Klassenkampf bedeutet, zeigt Martin Halder.
Ehrenamt. Aufgrund der aktuellen Flüchtlingshilfe ist die Leistung der Ehrenamtlichen wieder verstärkt im gesellschaftlichen Fokus. Eine Arbeit, die normal wenig Beachtung und noch weniger – nämlich keinen – Lohn bekommt. Von Lis Mandl.
Buchkritik. Unter dem Titel „Was Linke denken“ legt Journalist Robert Misik, ein kleines Büchlein vor, das den Anspruch erhebt, die im Titel gestellte Frage umfassend zu beantworten. Eine Kritik von Sandro Tsipouras.
Krise. Die europäische Krisenbewältigungspolitik bittet die breite Masse zur Kassa und schützt die Vermögenden so gut wie möglich. Martin Zuba stellt die Frage nach den Möglichkeiten alternativer Wirtschaftspolitik.
Griechenlands Finanzminister Varoufakis wird in den Medien als „unberechenbarer Marxist“ vorgeführt. Dabei ist dieser angetreten, den Kapitalismus vor sich selbst zu retten. Fred Weston zeigt, warum dieser Ansatz zum Scheitern verurteilt ist.
Die Heiligsprechung von Karol Wojtila (Papst Johannes Paul II.) sorgte für großes internationales Aufsehen. Wojtila selbst sorgte während seiner Amtszeit für eine wahre Heiligenüberproduktion. 2003 veröffentlichten darüber in unserem Theoriemagazin "Aufstand der Vernunft" folgenden Artikel.
„Doch die Blumenkinder, wer konnt das ahnen, gingen den Weg aller Bananen – heute grün und morgen gelb und übermorgen schwarz“, so besingt Marc-Uwe Kling die Grünen in seinem Lied Zug der Opportunisten. Wie steht es mit den Grünen in Österreich? Sind sie nach den Bilanzen ihrer Regierungsbeteiligungen in Graz und Oberösterreich, einer Koalition mit dem Team Stronach, der Ankündigung Eva Glawischnigs, dass eine Asylreform keine Koalitionsbedingung sei und dem rassisistischen Wahlplakat „Wer putzt bei dir?“ noch eine Alternative? Und waren sie überhaupt jemals eine Alternative? Sind sie einfach eine bessere linkere SPÖ? Diesen und anderen Fragen sowie den Grünen selbst soll im Folgenden auf den Grund gegangen werden. Eine historische Analyse von Martin Gutlederer.
Totalitarismus. Immer wieder setzen die Bürgerlichen Kommunismus und Nationalsozialismus gleich. Sandro Tsipouras zeigt, welche Funktion diese Totalitarismustheorie im ideologischen Arsenal der Bürgerlichen einnimmt.