Weltperspektiven 2018
Das folgende Dokument wurde am 25. Juli 2018 auf der Weltkonferenz der Internationalen Marxistischen Tendenz (IMT) beschlossen.
Das folgende Dokument wurde am 25. Juli 2018 auf der Weltkonferenz der Internationalen Marxistischen Tendenz (IMT) beschlossen.
Die sogenannten G7-Staaten (die westlichen Industrienationen) trafen sich kürzlich im kanadischen Quebec, um über den Welthandel zu diskutieren. Eine Analyse von Niklas Albin Svensson.
Italien. Nach langem Ringen haben die Fünf-Sterne-Bewegung (M5S) und die rechte Lega eine Regierung gebildet. Das Kapital hat einen neuen Diener. Von Gernot Trausmuth.
Seit Frühjahr ziehen sich die Streiks in diversen Sektoren in Frankreich: Hunderttausende beteiligten sich zu Beginn an den Arbeitsniederlegungen und den Demonstrationen.
Am Sonntag, den 24. Juni wurden die Wahlberechtigten in der Türkei von Präsident Erdogan zu den Wahlurnen gerufen, um seine Herrschaft zu bestätigen. Eine Analyse von Florian Keller.
Noch vor wenigen Monaten war die Situation um Nordkorea aufs Äußerste gespannt. Jetzt ist „Frieden“ in aller Munde. Wie diese Kehrtwende zustande kam und was dahintersteckt. Von Vincent Angerer.
Israel/Palästina. Bei Protesten in den Palästinensergebieten, vor allem im Gazastreifen, sind in den letzten Wochen über hundert Männer, Frauen und Kinder getötet worden. Florian Keller berichtet.
Dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron kann man nicht vorwerfen, dass er es scheuen würde die Jugend und die Arbeiterklasse zu konfrontieren. Der Widerstand gegen seine „Reformpolitik“ ist stark und anhaltend. Doch wie soll der Kampf weitergehen? Von Nicolas Lathuilière
Die Parlamentswahlen vom 4. März kamen einem politischen Erdbeben gleich. Im Zuge der Regierungsbildung hat sich die tiefe politische Krise in Italien noch einmal gewaltig verschärft.
Südafrika. Am 25. April standen große Teile Südafrikas still. Die ArbeiterInnen demonstrierten gegen den Angriff auf Arbeitsrechte und ihren Lebensstandard, aber auch gegen die Regierung Ramaphosa, den verlängerten Arm des südafrikanischen Großkapitals. Paul Ziermann berichtet.
Nicolas Maduro wurde am 20. Mai für eine weitere Amtszeit bei den Präsidentschaftswahlen in Venezuela wiedergewählt. Wie geht es weiter? Von Jorge Martin.
Kurz vor den venezolanischen Präsidentschaftswahlen am 20. Mai verstärkt sich die Kampagne der imperialistischen Aggression durch die USA und ihre Verbündeten. Das Ziel besteht eindeutig darin, einen Regimewechsel umzusetzen. Gleichzeitig hat die Wirtschaftskrise, die das Land erfasst hat, ein unerträgliches Niveau für die ArbeiterInnen und die Armen erreicht und die Politik der Regierung ist unfähig, die Situation zu lösen. Von Jorge Martin