Schrödingers Schule: Weder offen, noch geschlossen
Während die bürgerliche Bundesregierung mit offenen Augen in den Lockdown lief, steuerte Ex-Bildungsminister Faßmann in das nächste Desaster für die Schulen. Christoph Pechtl berichtet.
Während die bürgerliche Bundesregierung mit offenen Augen in den Lockdown lief, steuerte Ex-Bildungsminister Faßmann in das nächste Desaster für die Schulen. Christoph Pechtl berichtet.
Das älteste Jugendhaus Österreichs in Feldkirch (Vorarlberg) wurde unter dem Vorwand der Baufälligkeit geschlossen. Jetzt ist u.a. ein schickes Restaurant für zahlungswillige Kunden drin. Von Sonja Kopf.
Nach dem heurigen Schulstart ist klar: es ist wieder ein Start in die Krise. Kurzfristige Erlässe, Testchaos und fehlende Luftfilter zeugen von der Lernresistenz des Bildungsministeriums. Von Christoph Pechtl.
Ob die Polizei reformieren oder abschaffen und was das konkret bedeutet, bleibt eine Gretchenfrage in der Linken. Dies zeigt auch die Debatte innerhalb der Sozialistischen Jugend Wien, wie Martin Halder berichtet.
Corona hat eine Debatte über eine Reform der Matura ausgelöst. Ein Kommentar von Valentin Iser.
In diesem Workshop vom "Brot & Rosen"-Seminar 2021 haben wir am Beispiel des Bildungssystems in Coronazeiten analysiert, wie die Krise des Kapitalismus die Jugend betrifft und eine revolutionäre Alternative skizziert.
Ein Schüler berichtet, wie er und seine Kollegen den Marxismus an die Schule tragen wollen.
Die Partei keinesfalls kritisieren – weder intern noch öffentlich – um ihre Autorität nach außen bloß nicht zu gefährden. Wer sich widersetzt, wird zu einer „angemessenen Entschuldigung“ gezwungen oder ausgeschlossen. Klingt nach Alltag unter einem diktatorischen Regime, ist aber die Beschlusslage der Grünen Jugend seit ihrem Bundeskongress am 28. März. Das Ganze wird den Mitgliedern als „respektvoller öffentlicher Umgang miteinander” verkauft. Ein Kommentar von Katharina Peter.
Die Krise des Kapitalismus hat Auswirkungen auf das Leben von uns allen. Doch in den vergangenen Jahren sahen wir ein neues Maß an Radikalisierung, vor allem in der Jugend. Hierzu möchte ich aus meiner persönlichen Erfahrung in meiner Schulklasse in der Weststeiermark berichten.
Weil die Bundesregierung es auch nach einem Jahr Pandemie noch immer nicht geschafft hat einen der Pandemie angepassten Schulbetrieb zu gewährleisten, weicht sie nun wieder auf ein Konzept aus, das bereits vorm Sommer 2020 nicht funktionierte: den Schichtbetrieb.
Wenn ein Innenminister einer 12-jährigen übers Fernsehen ausrichten lässt, der Grund für ihre verzweifelte Lage sei das Fehlverhalten ihrer Mutter, dann sind Empathie und Kindeswohl schon längst vorher abgeschoben worden. Ähnlich ausgeliefert fühlen sich viele Kinder und Jugendliche in der Pandemie: Ungehört, unwichtig und als Spielball der Politik. Rebellion ist notwendig meint die Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Lis Mandl.
Seit die türkis-grüne Bundesregierung die Novelle des Universitätsgesetzes (UG) bekannt gegeben hat, gab es mehrere Demos dagegen. Doch nach wie vor fehlt eine Perspektive, und die Entschlossenheit, tatsächlich einen Kampf dagegen zu führen.