Solidarisch sein, gemeinsam kämpfen
Im Gesundheits- und Sozialbereich gibt es immer mehr Widerstand und Arbeitskämpfe. Dies ist eine Reaktion der Beschäftigten auf den immer stärker werdenden Druck. Neue Fragestellungen beleuchtet Lis Mandl.
Im Gesundheits- und Sozialbereich gibt es immer mehr Widerstand und Arbeitskämpfe. Dies ist eine Reaktion der Beschäftigten auf den immer stärker werdenden Druck. Neue Fragestellungen beleuchtet Lis Mandl.
Am 29.10. hat sich die Industrie letztlich durchgesetzt. Überstundenzuschläge sind (teilweise) weg, die Gehälter und Löhne werden um 1,5 % angehoben. Die individuelle Freizeitoption wurde vereinbart.
Care Revolution. Im Gesundheitsbereich kehrt keine Ruhe ein. Nach einer erfolgreichen Demonstration des Pflegepersonals im September in Wien, wird im Oktober bereits wieder, diesmal gemeinsam mit den ÄrztInnen, auf die Straße gegangen.
Metaller KV. Die Weigerung des FMMI Kollektivvertragsverhandlungen aufzunehmen wird von der Produktionsgewerkschaft als Generalangriff auf Arbeitnehmerrechte verstanden. Das Signal zum notwenigen radikalen Kurswechsel der Arbeiterbewegung blieb bisher aber aus. Von Emanuel Tomaselli.
Die Weigerung der Maschinen und Metallwarenindustrie Kollektivvertragsverhandlungen aufzunehmen wird von der Produktionsgewerkschaft (Pro-Ge) als Generalangriff auf Arbeitnehmerrechte verstanden. Eine solche Situation verlangt einen radikalen Kurswechsel der Arbeiterbewegung. Von Emanuel Tomaselli.
Arula, Vorarlberg’te daha iyi bilinen adıyla Huber Trico, sıradan bir tekstil fabrikası. Ya da yoksa öyle değil mi? Kurt Bührle son aylardaki gelişmeleri bildiriyor. Elif Kuru'nun tercümesiyle.
Martin Wieland, Vertrauensperson im AKh Linz, erzählt von seinen Erfahrungen der jüngsten Ereignisse im Gehaltskampf in Oberösterreich und speziell auf seiner Station.
Arula in Vorarlberg, besser bekannt als Huber Tricot, ist eine ganz normale Textilfabrik. Oder doch nicht? Kurt Bührle berichtet über die Entwicklungen der letzten Monate.
Deutschland. Im Rahmen des erneuten Tarifkonflikts der Deutschen Bahn (DB) mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) fanden seit September letzten Jahres neun Streiks statt. Mathias Peschke analysiert.
Das Verhandlungsergebnis für die nichtärztlichen Berufe des Gesundheitsbereichs (Spitäler, Pflegeheime etc.) in Oberösterreich ist da. Und leider sind die Belegschaften in die Rolle der passiven Empfänger eines Verhandlungsergebnisses degradiert, das mit Pühringer schon paktiert wurde. Die kommenden Betriebsversammlungen sollen lediglich nur mehr Informationscharakter haben. Von Martin Wieland, Vertrauensperson im AKH Linz.
Im Zuge der seit Jahren andauernden Wirtschaftskrise und der daraus resultierenden Sparlogik der Politik sind die Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialbereich nun seit mehr als 15 Jahren permanenten Kürzungen ausgesetzt. Und in kaum einem anderen Bereich wird soviel dagegen gekämpft – oder auch gestreikt. Zusätzlich haben sich zahllose Initiativen, Betriebsgruppen und Organisation aus der Notwendigkeit heraus gegründet, da die bisherigen gewerkschaftlichen Antworten (und Organsierungsmethoden) nicht ausreichend waren.
Spitäler. Zwei chirurgische Stationen in Linz haben Initiative gezeigt und eine Resolution verabschiedet, die das gewerkschaftliche Verhandlungsteam zu einem aktiven Arbeitskampf aufruft. Martin Wieland berichtet.