Soziale Arbeit ist mehr
Sozialbereich. Thomas Landerl berichtet für uns über den Arbeitskampf gegen die Kürzungen im oberösterreichischen Behindertenbereich.
Sozialbereich. Thomas Landerl berichtet für uns über den Arbeitskampf gegen die Kürzungen im oberösterreichischen Behindertenbereich.
Die fehlende Wertschätzung der Pflegearbeit, wird von der Mehrheit der Kolleginnen und Kollegen als bedrückend empfunden. Der angesammelte Unmut verdichtet sich zunehmend in Widerstand, wobei die Salzburger Spitalsangestellten heute an der Spitze stehen. Martin Wieland, Vertrauensperson am AKh Linz mit Streikerfahrung in seiner eigenen Abteilung, umreißt die akuten Fragestellungen und skizziert mögliche Antworten.
Gesundheitsbereich. In den Salzburger Spitälern braut sich was zusammen. Die Pflegekräfte fordern Anerkennung für ihre Berufsgruppe und anständige Entlohnung. Agnes Friesenbichler berichtet über die neue Initiative „CaREvolution“.
Eine persönliche Bilanz über seine Erfahrungen als Betriebsrat(svorsitzender) in der Linzer Stahlindustrie aus wirtschaftlicher und gewerkschaftspolitischer Sicht zieht unser Korrespondent Johann Linsmaier.
Gesundheitswesen. In den oö. Spitälern bewegt sich was. Erstmals werden die Betriebsräte des nichtärzlichen Personals aller Krankenhäuser gemeinsam mit Landeshauptmann Püringer (ÖVP) in Verhandlung treten und höhere Löhne fordern. Agnes Friesenbichler berichtet.
Im Zuge der Arbeitskämpfe in den oö. Spitälern in den Jahren 2012/3 entstand eine wertvolle Kultur des Voneinander-Lernens und der Zusammenarbeit zwischen den Belegschaften und Betriebsratskörperschaften der verschiedenen Krankenhäuser. Wir sprachen darüber mit dem AKh-Betriebsrat Helmut Freudenthaler.
882.184 Menschen haben für eine rasche Lohnsteuerentlastung unterschrieben. Wofür sie aber nicht unterschrieben haben, ist eine Erhöhung der Mehrwertsteuer. Genau das plant jetzt aber die Regierung.
Nach dem mehrtägigen und am Samstagabend vorzeitig abgebrochenen Streik der Lokführergewerkschaft GDL bei der Deutschen Bahn (DB) ist es an der Zeit, den Konflikt zu bilanzieren und in einen breiteren Zusammenhang zu stellen. Von Hans-Gerd Öfinger.
Am 16.10. riefen die verhandlungsführenden Gewerkschaften Pro-Ge und GPA-djp die BetriebsrätInnen der Metall- und Maschinenbauindustrie dazu auf sich über den bisherigen Stand der Verhandlungen informieren zu lassen. Dieser Schritt wurde gesetzt nachdem sich herauskristallisiert hatte, dass die Unternehmen deutliche soziale Verschlechterungen durchsetzen wollen.
Das Entlassungsurteil gegen Johann Linsmaier wurde für ungültig erklärt. Der ehemaliger BRV voestalpine-stahl berichtet über seinen Kampf gegen die Entlassung und seine weitern Pläne.
Ohne öffentliche Debatten im Vorfeld begannen am 25. September die Gesprächsrunden zu den Arbeitsverträgen in der Metallindustrie. Während die Gewerkschaften eine „ordentliche“ Lohnerhöhung fordern, plädieren die ArbeitgeberInnen für „realistische“ Abschlüsse. Nach den Provokationen und Kampfansagen der vergangen Jahre, scheinen es die Spitzen der Sozialpartnerschaft heuer ruhiger anzulegen. Für Arbeitsbedingungen und Geldbörsel bedeutet dies nichts Gutes, meint Emanuel Tomaselli.
Mehr als 300 BetriebsrätInnen aus allen Eisenbahnunternehmen füllten den Saal der AK NÖ und berieten über die weitere Vorgangsweise in den Kollektivvertragsverhandlungen, die aufgrund der Provokationen seitens der Wirtschaftskammer unterbrochen wurden.