Der Zerfall der Grünen
Grüne. Angesichts der kommenden Nationalratswahlen kommt es zu massiven Umgruppierungen und Neuformationen aller politischen Parteien. Im Zentrum dieser Prozesse steht die de facto Auflösung der Grünen. Von Martin Gutlederer.
Grüne. Angesichts der kommenden Nationalratswahlen kommt es zu massiven Umgruppierungen und Neuformationen aller politischen Parteien. Im Zentrum dieser Prozesse steht die de facto Auflösung der Grünen. Von Martin Gutlederer.
Bundesheer. Das Bundesheer gerät derzeit immer wieder ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Ein Hintergrundbericht von Patrick Mellacher.
Ende Juli wirbelte das oberösterreichische SPÖ-Urgestein Josef „Joschi“ Ackerl in den Sozialen Medien ein wenig Staub auf.
Neuwahlen. Am 15. Oktober wird in Österreich ein neuer Nationalrat gewählt. Zu den Perspektiven der Linken in dieser Situation eine Analyse von Florian Keller.
Nach der rot-blauen Regierung im Burgenland ist der Beschluss des sogenannten „Kriterienkataloges“ für zukünftige Koalitionen der SPÖ am 14. Juni ein weiterer Schritt der Annäherung der Partei an die FPÖ. Von Florian Keller.
Der Sozialbereich ist nicht gerade bekannt für seine guten Arbeitsbedingungen oder eine faire Entlohnung seiner MitarbeiterInnen. Pro mente Reha hatte jedoch bisher den Ruf, vergleichsweise gute Rahmenbedingungen und Gehälter zu bieten. Dies ändert sich demnächst drastisch. Natalie Ziermann berichtet.
Der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) standardisiert „Werte“, d.h. Klischees, die Neue ÖsterreicherInnen (MigrantenInnen und Flüchtlinge) lernen müssen, um in Österreich bleiben zu dürfen. Finanziell profitiert davon ein ÖVP-nahes Institut.
Die Bundesleitung der Jungen Grünen hat sich entschieden, ihrer ehemaligen Mutterpartei den Rücken zu kehren und ein politisches Projekt mit der KPÖ zu starten.
Die Zustellsituation bei der Post in Vorarlberg steht teilweise kurz vor dem Zusammenbruch. Landesweit fehlen Leute, Ferialkräfte für den Sommer finden sich kaum. Die Nachfrage ist so schwach, weil sich die Arbeitsbedingungen bei der Post flächendeckend herumgesprochen haben. Kommen doch neue Leute, kehren sie der Post oft nach kürzester Zeit wieder den Rücken. Zu groß die Bezirke, zu klein der Lohn, zu schade die Gesundheit – niemand arbeitet freiwillig 12 Stunden täglich für einen kärglichen Feriallohn.
Der Widerstand gegen das Murkraftwerk geht ungebrochen weiter. Am 23. Juni fand wieder eine Groß-Demo der Bewegung gegen dieses Kraftwerk statt. Der Funke in Graz ist als Teil von Gegenstrom in dieser Bewegung aktiv. Dominik Pavlicek berichtet.
Die FPÖ verpasste sich ein Wirtschaftsprogramm, das im Juni präsentiert werden soll. Stefan Wagner geht ihm auf den Grund.
Kurz nach unserem Aufruf zu Post-Betriebsversammlungen (Funke Nr. 152) regte sich in einer Zustellbasis Widerstand. Was sich daraus ergibt ist noch nicht abschließend zu beurteilen – die panische Repression des Unternehmens zeugt jedenfalls von Schwäche.